Die neu im zentralen Eingangsbereich der Frankfurter Messe erstellte Halle 11 mit ihrem "fliegenden Dach" besitzt über 116m gespannte Fachwerkträger mit einem Achsabstand von 10m, davon sind beideseitig je 19,4m Auskragungen. Mit einer freien Spannweite von 78 Metern zählt das Hallendach zu den bislang größten Tragwerken aus Holz.
Die Ursprungsplanung sah eine Stahlkonstruktion vor, aufgrund der Kosten wurde dann allerdings in Holz umgeplant. Davon wurden dann 2600m³ als Brettschichtholz verbaut.
Baujahr: 2009
Architekt: Hascher Jehle Architekten, Berlin
Baufirma: Wiehag GmbH, A-Altheim
Preise: Deutscher Holzbaupreis 2011, Anerkennung
Frankfurt, Messehalle 11
Philip Reis Strasse
60486 Frankfurt am Main
Kreisfreie Stadt Frankfurt
/Hessen
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"Portalhaus und Messehalle 11 der Messe Frankfurt", in: "Architektur und Bauwirtschaft - Gewerbebau" - Rhein-Main, , S. 14-16
"Messehalle 11 Frankfurt", in: Forum Holzbau Garmisch 09 (Tagungsband), Forum Holzbau (Hrsg.), Biel 2009
"Gordischer Knoten - Messehalle 11 und Portalhaus West in Frankfurt am Main", in: Baumeister B01/2011, S. 44-53
"Messehalle 11 und Portalhaus West, Frankfurt am Main", in: Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft von Hermann Kaufmann und Winfried Nerdinger in Zusammenarbeit mit Martin Kühfuss, Mirjana Grdanjski (Hrsg.), Prestel Verlag München/London/New York 2011, S. 108-109
"ingenieurtragwerke in holz - messehalle 11 frankfurt von hasche jehle architektur" , in: Grenzgänger aus Holz, Tagungsband 12. fachtagung holzbau berlin und brandenburg, Berlin 2008, S. 112-128
"Weit gespannt mit Holz", in: Zuschnitt 81 Knoten und Verbindungen, Juni 2021, S.16
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