Die erste Ökostation wurde zur Landesgartenschau 1986 erbaut und ein Jahr später durch Brandstiftung zerstört. 1991 feierte sie eine Art Wiederauferstehung. Das Gebäude ist eine Mischkonstruktion unterschiedlicher Materialien. Die gesamte Deckenkonstruktion besteht aus wintergeschlagenen Schwarzwaldtannen in der sog. Hogan-Bauweise. Bei dieser von den Navajo-Indianern abgeschauten Technik werden 8-Eck-Ringe gebildet die sich gegeneinander versetzt nach oben verjüngen und dabei eine Art Kuppel bilden, die von einer Glaspyramide gekrönt wird. Trotz der wuchtigen Konstruktion wirkt das Ganze erstaunlich leicht und großzügig.
Baujahr: 1991
Architekt: Udo Falk-Grab, Münstertal-Mulden
Baufirma: Zimmerei Grünspecht und Zimmerei Risterer, beide Freiburg
Freiburg, Ökostation
Am Flückinger See/ Falkenberger Strasse 21b.
79110 Freiburg
Breisgau-Hochschwarzwald
/Baden-Württemberg