Der schweizerische Pavillon zur Expo 2000 bestand ausschließlich aus einer Art Holzlager. Lärchenhölzer wurden als Wände gestapelt und mit einem Federsystem verspannt. Das gesamte Gebäude wurde zu 100% recycelt. Ein Teil des Holzes wurde zur Errichtung des Palais de l' Equilibre (s. sep. Datenblatt) wieder verwendet. Mit seiner Reduktion und dem Verzicht auf markschreierische Effekte war das Gebäude ein Ruhepol auf dem Markt der Sensationen, die eine Expo nun einmal ist und zu Recht einer der am meisten diskutierten Bauten.
Hannover, schweizer Pavillon zur Expo 2000
30521 Hannover
Landeshauptstadt Hannover
/ohne Nennung
Fotos
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Links
www.nussli.com (downloads/Filmbeiträge)
Literatur
Das Projekt ist beschrieben in: "Holzarchitektur international" von Ruth Slavid, DVA Stuttgart 2005, S. 56-59
"Glückliche Fügung - Der "Klangkörper Schweiz", in: Bauwelt Nr. 24/2000 vom 30. Juni 2000, S. 56-59
"Lärchenholz, Föhrenholz", in: Bauwelt, Nr. 3/2000, S. 32f.
"Architecture in Switzerland", Philip Jodido, Taschen Verlag Köln 2006, S. 180-185
"Stapellauf", in: db deutsche bauzeitung, Nr. 9/2000, S. 88-94 und "Tragwerke", S. 95-103
"Holz/Bois/Wood" von Barbara Linz, Tandem Verlag 2009, S. 272-277
"Expo 2000, Hannover", in: DAM Architektur Jahrbuch 2000, Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt am Main Wilfried Wang und Anna Meseure (Hrsg.), Prestel Verlag München/London/New York, S. 58-59
"Schweiz Switzerland", in: "Architektur Architecture Expo 2000 Hannover", Expo 2000 Hannover GmbH (Hrsg.), Hatje Cantz, Ostfildern 2000, S. 168-169
