Energie aus Holz

Venissieux, Heizzentrale
Heizzentrale, die mit 2 Holzbrennern etwa 40% des Wärmebedarfs des örtlichen Nahwärmenetzes produziert. Der Jahresbedarf liegt bei 34000 Tonnen Hackschnitzel. Zur Strassenseite hin ist die Zentrale mit einer großen Holzfassade versehen.
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Waltenhofen, Pelletsheizung im Seniorenzentrum St. Martin
Als Pilotprojekt installierte Pellets-Heizanlage, zur Bauzeit eine der größten Anlagen in Deutschland. Die Mauerwerkskonstruktion des Seniorenzentrums ist aussen mit Lärchenholz verkleidet
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Weilerbach, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetze
Nach Fertigstellung von 60% der Häuser in den beiden Neubaugebieten liefern die Pfalzwerke als Contractor 70% der benötigten Wärme (Grundlast) aus Holzenergie. Das Projekt ist Teil der Zero-Emission-Village-Strategie der Verbandsgemeinde Weilerbach.
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Zerf, Hackschnitzel-Heizung regionale Schule
Die 400 kW-Holzhackschnitzelheizung (Fa. KÖB) der regionalen Schule wird in Kooperation mit dem örtllichen Forstamt betrieben. Als Besonderheit ist zu erwähnen, daß mit einem eigenen Qualitätsmanagement-Konzept gearbeitet wird, das auf der Produktion von G-50er Grobhackschnitzeln mit einer besonders guten Trocknung (=besonders hohe Energieausbeute) basiert. Die Heizung ist kombiniert mit einer…
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Bad Neuenahr-Ahrweiler, Nahwärmenetz Schulzentrum
Insgesamt drei Schulen unterschiedlicher Trägerschaft werden in Bad Neuenahr durch ein Nahwärmenetz auf Holz-Hackschnitzelbasis mit Wärme versorgt. Die 800kW-Feuerung ersetzt zwei ältere Gaskessel mit 2 MW-Leistung. Die Anlage ist gekoppelt mit einem großen Pufferspeicher, um Schwankungen auszugleichen und einen möglichst gleichmäßigen Betrieb sicher zu stellen. Der Holzbedarf liegt bei rund 1000…
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Chenove, Strassenbahndepot, Nahwärmenetz
Die Gebäude des Strassenbahndepots stehen hier nur exemplarisch. Die Trassen der neuen Strassenbahn von Dijon sind nicht nur eine Art ökologische Vernetzungsachse, sie werden auch genutzt, um ein neues Wärmenetz unter zu bringen, dessen Energie u.a. von einem Holzkraftwerk bezogen wird.
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Dornbirn, Biowärme Hatlerdorf
Das mit einer Mischung aus Waldholz- und Sägerestholzhackschnitzeln betriebene Nahwärmenetz Hatlerdorf versorgt derzeit 40 Häuser. Im Endausbau werden es 90 sein. Der Jahresbedarf beträgt 10000 Schüttraummeter. Zur Abdeckung der Spitzenlast steht ein mit Biodiesel betriebener Ölkessel zur Verfügung.
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Kösching, Holz-Heizkraftwerk der Firma Binder
Die Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage der Firma Binder hat eine Feuerungsleistung von 49,9 MW. Daraus werden 15,1 MW elektrischer Strom und 30 MW Warmwasser erzeugt. Letztere dienen vorwiegend zur Beheizung der betriebseigenen Schnittholz-Trockenkammern. Weiterhin werden über die Wärmerückgewinnung am Kondensator des Kraftwerks zusätzliche 16 MW im Niedertemperaturbereich produziert, die zur…
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Morbach, Morbacher Energielandschaft
Aus dem ehemals größten europäischen Munitionslager der US-Airforce wird sukzessive ein Themenpark für regenerative Energien mit den Komponenten Wind, Sonne, Biomasse. Für den hölzernen Bereich ist seit August 2007 eine Pelletsproduktion angelaufen. Zur Trocknung wird die Abwärme einer 2006 installierten Biogasanlage verwendet, der Betriebsstrom stammt von den vor Ort bestehenden Windrädern. Die…
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Oberhonnefeld, Energiepellets Oberhonnefeld GmbH
Die Oberhonnerfelder Pelletsproduktion nutzt die bei der Produktion des Profilspanerwerks van Roje anfallenden Sägespäne und hat eine Jahreskapazität von 30000 Tonnen. Die Prozessenergie (Strom und Wärme) wird aus einem Biomassekraftwerk gewonnen, das mit den Reststoffen aus der Sägewerksproduktion und mit Landschaftspflegeholz befeuert wurd.
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Simmern, Biomasse-Heizwerk
Das Simmerner Biomasse-Heizwerk setzt als Brennstoff Landschaftspflege-Holzabfälle ein. Durch diesen nachwachsenden Brennstoff werden der Umwelt jährlich rund 3000 to Kohlendioxid erspart.
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Sinzig, Hackschnitzelheizung Schloß Ahrenthal
Das weitläufige Anwesen von Schloß Arenthal wird mit einem Nahwärmenetz auf Holz-Hackschnitzelbasis beheizt. Der "Brennstoff" stammt aus dem unmittelbar benachbarten eigenen Forstbetrieb.
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Waldkirch, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Die Hackschnitzelanlage am Geschwister Scholl Gymnasium in Waldkirch versorgt die Schule, mehrere weitere öffentliche Gebäude und ein kleines Wohngebiet mit Wärme. Bei einem Bedarf von rund 4000m³ werden zwischen 200.000 und 230.000 Liter Heizöl ersetzt.
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Bad Neuenahr-Ahrweiler, Siedlung "Alte Ziegelei"
Die "alte Ziegelei" mit 65 Hauseinheiten im Niedrigenergiestandard war eines der ersten Nahwärmenetze in Rheinland-Pfalz, das über eine Holzhackschnitzelfeuerung versorgt wird, die die Grundlast übernimmt. Für die Spitzenlast existiert ein Gaskessel. Bis zu 90% des gesamten Wärmeenergieverbrauches werden durch die Hozfeuerung erzeugt und damit gegenüber einer reinen Gasheizung rund 193 Tonnen…
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Bergweiler, Holz-Hackschnitzelheizung
Die Gemeinde Bergweiler erweiterte 1996 ihr Bürgerhaus mit angeschlossenem Kindergarten. Die vorhandene Ölheizung konnte den erhöhten Wärmebedarf nicht mehr decken und wurde durch eine der ersten Hackschnitzelfeuerungen (Hersteller WVT Bioflamm) in Rheinland-Pfalz ersetzt. Dabei kam es den Gemeindevätern vor allem darauf an, das Holz aus dem eigenen, nahe gelegenen Wald einzusetzen.
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Illkirch-Graffenstaden, Pellets-Heizzentrale des Lycee le Corbusier
Im Zuge der Erweiterung des Lycee le Corbusier auf insgesamt 25.000m² entstand auch eine neue Heizzentrale. Sie ist bestückt mit 2 Pelletskesseln zu je 1,1 MW Nennleistung zur Grundlastabdeckung. Sie werden zur Abdeckung de Spitzenlast und der Schwachlast durch 2 Gaskessel ergänzt. Die vollautomatische Anlage verbraucht jährlich etwa 3000m³ Pellets. Dadurch werden rund 905.000 Liter Heizöl…
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Immenstadt, Biomasse-Heizwerk
Das Heizwerk wird ausschließlich mit naturbelassenen Waldhackschnitzeln, Sägerestholz und Schnitzeln aus der Landschaftspflege betrieben. Der Jahresdurchsatz beträgt 8.500 Srm ( Schüttraummeter ) und ersetzt ca. 590.000 Liter Heizöl.
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Kasel, Tourismus Information
Das Gebäude der Tourismusinformation wurde aus den regionaltypischen Baustoffen Schiefer und Holz errichtet. Die Beheizung erfolgt mit einem Holz-Pelletsofen.
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Mehren, Blockheizkraftwerk Bio Energie Vulkaneifel
Das Blockheizkraftwerk ist eine Tochter des angrenzenden Sägerwerkes Tombers. Nach dem ORC Verfahren jährlich 11 Mio kWh Strom erzeugt. Das entspricht etwa dem Bedarf von 2500 bis 3000 Haushalten. Die Nennleistung beträgt 1,3 MW elektrisch und 5,4 MW thermisch. Die Wärme wird in ein Nahwärmenetz im Gewerbegebiet vor Ort eingespeist und dient u.a. zur Trockung des Holzes, das im Sägewerk produziert…
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Münchwald, Forsthaus Opel
Die früher bestehende Öl-Zentralheizung im Forsthaus Opel wurde 1999 durch einen Küchenherd mit integriertem Heizkessel und kombiniertem Pufferspeicher ersetzt. Zusammen mit einem zugeschalteten 12m² großen Flachbettkollektor wird das Gebäude zu 100% (direkt und indirekt) mit Sonnenenergie versorgt.
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Stromberg, ehemaliges Forstamt Neupfalz
Das ehemalige Forstamtsgebäude Neupfalz wird über einen 50 kW Holzheizkessel beheizt, der mit einer 6,6 m" großen Solaranlage gekoppelt ist. Mittlerweile erfolgte die Integration in das Walderlebniszentrum Soonwald, das nunmehr über ein 150 kW-Nahwärmenetz mit Holzpellets beheizt wird.
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Trier, Mohr Holzbau - Hackschnitzelfeuerung, Pelletsproduktion
Neben ihrem Kerngeschäft, der Produktion von Brettschichtholz und dem Ingenieurholzbau nutzt die Firma Mohr das Holz auch als Energieträger. So werden mit den Produktionsresten eine eigene Feuerungsanlage mit 3 MW betrieben und Holzbriketts sowie Pellets produziert.
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Waldalgesheim, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Die Holz-Hackschnitzel-Nahwärmezentrale versorgt ein nahe gelegenes Wohngebiet (Endausbau: 150 Wohneinheiten) sowie kommunale Liegenschaften mit Wärme. Der Holzbedarf liegt bei rund 1000 Fm bzw. 2500 SRm. Betreiber/Contractor:EnergieDienstleistungsGesellschaft Rheinhessen-Nahe
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Wangen im Allgäu, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Planung Heizzentrale: Architekturbüro Deng, Kempten; Holzarbeiten: Zimmerei Andreas Rast, Argenbühl
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Bad Neuenahr-Ahrweiler, Hackschnitzelheizung Maibachfarm
Die Wohn-und Betriebsgebäude sowie die Gastronomie und die Ferienwohnungen des ökologisch wirtschaftenden Betriebes Maibachfarm werden über ein Nahwärmenetz auf Holz-Hackschnitzelbasis mit Energie versorgt. Der Brennstoff stammt z.T aus eigenen Waldflächen. Die Anlage kann wahlweise auch mit Holzpellets betrieben werden.
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Dohr, Pelletsheizung der Astrid-Lindgren-Schule
Ein Projektdatenblatt ist auf der u.a. website des AID verfügbar. Die Anlage wurde geplant und wird betrieben von einem Contracting-Partner: Ö-Con Wärme aus Neumagen-Dhron.
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Frickingen-Altheim, Holz-Hackschnitzel-Nahwärmenetz
Das kleine, 900m lange Altheimer Nahwärmenetz versorgt die umgebenden öffentlichen Liegenschaften sowie einige benachbarte Privathaushalte mit Wärmeenergie. Der Verbrauch liegt bei etwa 1000 Kubikmetern, die CO2-Einsparung bei 200 Tonnen jährlich.
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Gerolstein, Hackschnitzelheizung der Westeifelwerkstätten
Die Westeifelwerkstätten beschäftigen behinderte Menschen in unterschiedlichen Betriebsbereichen, darunter auch die Produktion hochwertiger Gartenmöbel. Mit den Produktionsresten wird eine 300kW-Hackschnitzelfeuerung betrieben.
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Hoppstädten-Weiersbach, Biomasse-Kraftwerk
Das Hoppstädten-Weiersbacher Biomasse-Kraftwerk wurde 1996/97 errichtet und später von der OIE-AG übernommen und ausgebaut. Es leistet heute 8 MW elektrisch und 28,86 MW thermisch und bedient neben dem Stromnetz ein 6 km langes Nahwärmenetz. Damit werden u.a. Einrichtungen der Fachhochschule Birkenfeld und der Ökom-Gewerbepark versorgt. Eine Biogasanlage (2*430 kW thermisch/2*310 kW elektrisch)…
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Ludesch, Holzhackschnitzel-Nahwärmenetz
2,5 km langes Biomasse-Nahwärmenetz mit 850 kW Leistung, ausbaubar bis auf 2 MW
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Neuwied-Gladbach, Hackschnitzelheizung Holzbaubetrieb Blum
Die bei einem Holzbaubetrieb typischerweise anfallenden hölzernen Reststücke werden bei der Firma Blum zur Beheizung der Werkstatt, zweier Fertigungshallen und des Bürotraktes eingesetzt.
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Stelzenberg, Forsthaus Horst
Im denkmalgeschützten Forsthaus wurde eine moderne Stückholzfeuerung mit 20 kW Leistung eingebaut, die mit einem 16m² großen Flachbettkollektor gekoppelt ist. In den Anlage werden 50 cm große Scheite verbrannt. Je nach Füllmenge und Wärmebedarf muß nur ca. alle 20 Stunden nachgelegt werden.
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