Zur Landesgartenschau in Hemer 2010 entstand der Jübergturm am Ende einer Sichtachse und genau am Übergang zwischen Stadtgebiet und Landschaft. Seine Konstruktion ist ein Stabschalen-Hyerboloid. Seine 5 Ebenen, die insgesamt auf eine Höhe von 23,5 m führen, werden durch 240 8*8cm starke Brettschichtholz-Kanthölzer aus Lärche getragen. Diese Stäbe sind kreuzweise gegeneinander schräg gestellt und am Turmfuß zu je 6 Einzelstäben zusammengefasst. Auf jeder folgenden Ebene wird jeweils ein Stab weggelassen und die Konstruktion somit mit zunehmender Höhe transparenter.
Baujahr: 2010
Architekt: Birk und Heilmeyer, Stuttgart in Arbeitsgemeinschaft mit Knippers Helbig Beratende Ingenieure, Stuttgart/New York
Baufirma: Müllerblaustein, Blaustein-Dietingen
Preise: Best Architects 2014
Hemer, Jübergturm
vom Dahlienweg über sog. Himmelsleiter erreichbar
58675 Hemer
Märkischer Kreis
/Nordrhein-Westfalen