Ein in der Form zurückhaltendes und dennoch skulptural wirkendes Gebäude mit raffinierten Raum- und Lichtperspektiven - geplant von den Pritzker-Preisträgern Herzog und de Meuron. Der Unterteil, z.T. in die Erde eingegraben, besteht aus einer Betonwanne, die ober Hälfte aus einer Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Brettschichtholz. Die außen sichtbaren Rahmen sind zum Dach hin verglast, darunter mit sichtbarem Birkensperrholz ausgefacht.
Information
Baujahr: 1992
Architekt: Herzog + de Meuron, CH-Basel mit J.P. Meier-Scupin, München
Baufirma: Wiesner-Hager, Altheim
Preise: Deutscher Architekturpreis 1993, Auszeichnung
Standort
München, Galerie Goetz
Oberföhringer Strasse 103
81925 München
Landeshauptstadt München
/Bayern
Fotos
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Das Gebäude ist beschrieben in: "Informationsdienst Holz- Öffentliche Bauten aus Holz", herausgegeben von der ehemaligen Arbeitsgemeinschaft Holz, 1994, S. 17
"Haus für eine zeitgenössische Kunstsammlung, Sammlung Goetz in München", in: Werk, Bauen + Wohnen, Nr. 12/1992, S. 36-40
"Haus für eine zeitgenössische Kunstsammlung, München", in: DAM - Jahrbuch 1993, Prestel Verlag und deutsches Architekturmuseum, München und Frankfurt 1993, S. 102 ff.
"Architekturführer München" von Winfried Nerdinger (Hrsg.), Dietrich Reimer Verlag Berlin, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2002, S. 192
"Architekturführer Deutschland" von Winfried Nerdinger und Cornelius Tafel, Architekturmuseum der Technischen Universität München, Birkhäuser Verlag 1996, S. 476
"neues München" von Nicolette Baumeister, Verlagshaus Braun, Berlin 2004, S. 105
"Diva aus Glas und Holz - Die Sammlung Goetz Von Herzog & De Meuron Wird 25", in: DEAR, Nr. 3/2017, S. 170-175
