Zur Teilnahme am Solar-Dekathlon konstruierten die Darmstädter Studenten um Prof. Hegger ein überwiegend aus Holz bestehendes Haus, das als Prototyp zerlegt und in die USA zur Teilnahme am Wettbewerb verschickt wurde. Gegen starke Konkurrenz gewann es dort dem Gesamtsieg und dominierte in 3 der 10 Einzelwertungen.
Ein vergrößerter Nachbau wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erstellt und auf einer Wanderausstellung durch verschiedene deutsche Großstädte geschickt. Er fand seinen endgültigen Standort in Dortmund am Pnoenix See (siehe sep. Datenblatt).
Zusatzattribut: Nullenergiehaus
Baujahr: 2007
Architekt: Prof. Manfred Hegger und Studenten, Darmstadt
Baufirma: Fachwerk, Patrick Ungermann, Linsengericht
Preise: Gewinner Solar-Decathlon 2008
Holzbaupreis Hessen 2008
Deutscher Holzbaupreis 2009
Das Projekt wurde von der hessischen Architektenkammer zur Präsentation am Tag der Architektur 2009 ausgewählt.
Wettbewerb der Ikea-Stiftung 2007
Auszeichnung als Ort im "Land der Ideen" 2007
Darmstadt, Year 2015 prototype house
64287 Darmstadt
Kreisfreie Stadt Darmstadt
/Hessen
Der Quader besteht aus drei aneinander gefügten Teilen, die genau auf die Container-Transportmasse abgestimmt sind | Alle Lamellenläden können geöffnet und verschlossen werden: ein Haus mit veränderlichem Gesicht | In die einzelnen Lamellen sind Fotovoltaikmodule eingearbeitet |
Der Laubengang ist mit Fotovoltaikelementen überdacht | Auch die Wohnräume sind flexibel - im Boden befindet sich Stauraum |