Berlin, Nordische Botschaften

Alle Botschaften der skandinavischen Länder haben sich zu einem Campus vereint. Die Anordnung der Gebäude entspricht in etwa der realen Geographie. Ein aussen liegendes grünes Kupferband umschließt und verbindet das gesamte Ensemble. Jedes Land zeigt unterschiedliche Holzlösungen. Allgemein zugänglich ist das Gemeinschaftshaus (Felleshus), in dem häufig Ausstellungen präsentiert werden. Seine hölzerne Fassade sowie der holzbetonte Innenausbau sind sehenswert. Ein Stück skandinavisches Design in Berlin. Bei den Finnen ist sogar eine Sauna dabei.

Information

Baujahr: 1999
Architekt: Berger/Parkinnen, A-Wien; Rauno Lehtinen, Pekka Maki und Toni Peltola (Büro Viiva arkkitehtuuri Oy)
Preise:

Bauwelt Preis 2001, lobende Erwähnung


Fotos

Klicken Sie bitte auf das Foto, um eine vergrößerte Darstellung zu erhalten.

Zurück

Lage

Berlin, Nordische Botschaften
Rauchstrasse 1
10787 Berlin
Bundeshauptstadt Berlin

Weitere Informationen

Links

www.berger-parkkinen.com

www.finnland.de

www.nordischebotschaften.org

www.viiva.fi

Literatur

"Building Europe - The European Wood Magazine", Nr. 1/2003, S. 13 und S. 47

"Landschafts-Architektur", in: Bauwelt Nr. 42, 5. November 1999, S. 2324-2335

Bauwelt Nr. 1-2/2001, S. 50

"Lavaglut und Fjordgebirge, die Botschaften der 5 nordischen Länder in Berlin", in: db deutsche bauzeitung, Nr. 12/1999, S. 18

"Holz/Bois/Wood" von Barbara Linz, Tandem Verlag 2009, S. 40-47

"Architekturführer Berlin", sechste überarbeitete und erweiterte Auflage, von Martin Wörner, Doris Mollenschott, Karl-Heinz Hüter und Paul Sigel, Dietrich Reimer Verlag Berlin 2001, S. 122

"Nordische Botschaften, Berlin", in: DAM Architektur Jahrbuch 2000, Deutsches Architektur-Museum, Frankfurt am Main Wilfried Wang und Anna Meseure (Hrsg.), Prestel Verlag München/London/New York, S. 138-151

"Das grüne Band der Sympathie - Die Botschaften der fünf nordischen Länder am Tiergarten", in: Architektur für das neue Jahrtausend - Baukunst der neunziger Jahre in Berlin, von Falk Jaeger, DVA Stuttgart/München 2001, S. 102-105